Handeln und
Tee trinken: NOW!

Was seit vier Jahrzehnten von der Wissenschaft gefordert wird, ist heute unsere letzte Chance: ein »Total Reset« unseres Denkens und Wirtschaftens. Nur so können wir die Folgen des Klimawandels erträglicher gestalten. Unsere Freunde von W-film machen Mut: Mit der Dokumentarfilm »NOW« präsentieren sie die Lösungsansätze von jungen Umweltaktivist*innen zu diesem Thema.

Wir sorgen gemeinsam für gutes Klima – nicht nur auf der Leinwand

»Das ‚W’ in W-film steht für Filme, die wehtun«, sagt Stephan Winkler. Der Gründer und Geschäftsführer des Kölner Verleihers steht seit nunmehr 21 Jahren mit seinem Team für Spiel- und Dokumentarfilme, die »künstlerisch wertvoll sind und durch eine wichtige Botschaft überzeugen«. Dafür ist W-film 2019 mit dem Verleiherpreis der Bundesregierung ausgezeichnet worden, eine Art »Oscar der Filmverleih-Branche«. Am 26. August 2021 kommt W-film nach langer Corona-Wartezeit wieder mit einem Kinostart. Ein wertvoller Film, der weh tut und Mut macht: die Klima-Doku »NOW«. Darin berichten Aktivist*innen auf der ganzen Welt über ihre Arbeit und ihren Antrieb, den Klimawandel zu stoppen. Es kommen auch Prominente wie Musikerin Patti Smith, Filmemacher Wim Wenders oder Außenminister Heiko Maas zu Wort. Vor allem aber werden von den Protagonist*innen dieser Kinodoku, wie zum Beispiel Luisa Neubauer (Fridays for Future), Felix Finkbeiner (Plant for the Planet) oder Nike Mahlhaus (Ende Gelände) ,durchgängig Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, aktiv zu werden und Dinge auf dieser Welt zu verändern – und zwar JETZT!

»Es gab nicht wenige Leute, die zu mir gesagt haben, nach Corona könne ich doch nicht mit so einem Dokumentarfilm in die Kinos kommen«, erzählt Winkler, Jahrgang 1965. «Aber ich finde, dass gerade jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist«. Er sei, so Winkler, extrem motiviert, dass möglichst viele Menschen diesen Film sehen. »Ich habe darin viele junge Menschen gesehen, die mir Dinge näher gebracht haben.«. Eine aufrüttelnde Doku, die nicht nur als Film stehen bleibt, sondern weiter diskutiert und gedacht werden soll. Der Untertitel lautet »A Film for Climate Justice by Jim Rakete«. Es ist der erste Film des bekannten Fotografen Jim Rakete, der im Januar dieses Jahres 70 wurde. Deshalb könnte diese Dokumentation, in der vorwiegend junge Aktivisten zu Wort kommen, durch den Regisseur auch ältere Zuschauer interessieren und damit Generationen verbinden.
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Entspannen in der
samova Suite

Frei nach dem Motto »Ankommen und Füße hoch« bieten die Beach Motels euch ein etwas anderes Hotelerlebnis – an der weitläufigen Nordseeküste oder am malerischen Ostseestrand: St. Peter-Ording oder Heiligenhafen. An beiden Standorten könnt ihr in allen Hotelbereichen unsere moderne Teekultur von samova erleben, denn wir sind exklusiver Kooperationspartner der Beach Motels. Eine Unterkunft der ganz besonderen Art bietet die samova Suite in Heiligenhafen: Inspiriert von der Teewelt unserer Sorte Istanbul Nights erwartet euch hier ein modernes Orient-Loft mit direktem Ostseeblick, einem Balkon und einer Tee-Bar, heiße und kalte samova Spezialitäten sind natürlich inklusive. Die Suite ist zweistöckig aufgebaut und verfügt über ein offenes Vollbad. samova Gründerin Esin kreierte das Konzept der Einrichtung und bereicherte es mit vielen persönlichen Gegenständen aus ihrem Leben, die Innenarchitektin Friederike Kegel und die Wohndesignerin Katharina von der Heyde standen ihr bei der Umsetzung als Fachfrauen zur Seite. Wenn du Interesse daran hast, die samova Suite mal zu buchen, melde dich einfach bei unseren Freunden vom Beach Motel auf: beachmotel-hhf.de
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»Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf.«

Jens Sroka, Hotelier

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»Identische Zielgruppe, ähnliche Ansichten, ähnliche Ideen – weil samova Wert auf Nachhaltigkeit legt und Bio-Tee anbietet, passt die Marke hervorragend zu unseren anspruchsvollen Filmen.«

Stephan Winkler, Filmverleiher

We believe in friendship

Den visionären Hotelier Jens Sroka und die samova Gründerin Esin Rager verbindet eine langjährige Freundschaft. Folge den Beiden in die samova Suite im Beach Motel Heiligenhafen, wo Jens erzählt, wie diese Kooperation begann.

Die Entdeckung der samova Tee-Lounge

Die beiden Visionäre Jens Sroka und Esin Rager lernten sich 2005 im Hamburger Design-Center stilwerk am Hafen kennen. Esin hatte dort gerade in der sechsten Etage die erste samova Tee-Lounge eröffnet – direkt neben ihrem Medienbüro »5special agents for media & brands«. Der junge Hotelier Jens wohnte gegenüber in einem sanierten Speichergebäude und kam öfter mal zum Teetrinken und entspannten Abhängen vorbei. Denn bei samova waren die Gäste nicht nur zum kostenlosen Tea Tasting eingeladen, es gab auch noch viel mehr zu entdecken: Möbel und Lampen, die die Lounge in unterschiedlichsten Farbstimmungen erstrahlen ließen, weiße Ledersofas zum Chillen, DJ-Klänge und Live-Musik, Veranstaltungen wie den Philosophischen Salon oder Presseevents von Livestyle-Marken wie Chanel oder Estée Lauder.

samova zieht ins Hotel

Dieses samova Lebensgefühl auch in die Hotelwelt einzuführen, war die Idee des mittlerweile preisgekrönten Geschäftsmanns: 2006 plante Jens gemeinsam mit seinem Bruder ein neues Hotelkonzept in St. Peter-Ording, das StrandGut Resort. Sie wollten ein Lifestyle-Produkt auf die Beine stellen: jung, frisch, bezahlbar, designig – und suchten Kooperationspartner, warum nicht auch samova? Esin fand die Idee spannend, samova wurde ganzheitlich ins Hotelkonzept integriert: ein Riesenerfolg! 2013 folgte das zweite Projekt von Jens Sroka: Beach Motel, wieder mit samova und wieder ein Riesenhit. Im Interview mit Esin erzählt Jens für euch die ganze Geschichte:

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Im Interview mit unserem Mitarbeiter Christian Wriedt spricht Stephan Winkler über diesen und andere seiner Filme, die Arbeit des Verleihs und die Zusammenarbeit mit samova, die mit »Unser Saatgut – wir ernten, was wir säen«, »Unser Boden, unser Erbe« und nun »NOW – A film for Climate Justice« im Kreise der samova Communitea auf drei Kinodokumentarfilme aufmerksam machte.

Als ich mit W-film im Jahr 2000 an den Start ging, wollte ich nicht der fünfte oder zehnte Verleih sein, der Filme sucht, die alle anderen auch suchen. Ich bin selbst Filmemacher und fing zunächst an, Kurzfilme zu veröffentlichen. Inzwischen haben wir auch viele Spielfilme im Programm, und unsere Dokumentarfilme sorgten und sorgen oft für Diskussionen. Ich wurde im Laufe der Jahre immer wieder gefragt, wofür das »W« in »W-film« steht. Meine Lieblingsantwort: »Weil wir Filme herausbringen, die wehtun!« In Wahrheit hängt das natürlich mit meinem Nachnamen zusammen.
Wir sind auf klassischen Filmmärkten wie Festivals aktiv. Aber dort sind andere auch, und wer den höchsten Preis zahlt, bekommt einen Film. Nach 21 Jahren in der Branche haben wir aber mittlerweile gute Verbindungen in die ganze Welt. Und suchen auf der ganzen Welt.
Das kann man so nicht sagen. Wir haben viel Deutschsprachiges im Programm, zirka 70 Prozent. Das ist natürlich der Filmförderung hierzulande geschuldet. Denn Deutschsprachiges wird über Bund und Länder gefördert. Weitere 20 Prozent sind europäische Filme aus dem nicht-deutschsprachigen Raum und zirka zehn Prozent kommen aus dem Rest der Welt. Man kann aber sagen: Es gibt kein Land weltweit, aus dem wir keinen Film herausbringen würden.
Unser Katalog ist ausgewogen und vielfältig, würde ich sagen. Aber es gibt tatsächlich auch einen Umweltschwerpunkt. Unsere Öko-Dokumentation »Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen« von 2016 gehört zu meinen Lieblingen aus unserem Programm. Der ist anspruchsvoll und eignet sich mit seinen tollen Bildern auch hervorragend fürs Kino. Für unseren Umweltschwerpunkt ist »NOW« natürlich perfekt.
Wir hinterfragen uns immer wieder, wie wir als Unternehmen unser Verhalten verbessern können. Zunächst sind unsere Filme zu Themen wie Menschenrechte, Feminismus, Gender oder Porträts von Persönlichkeiten auch drei, vier Jahre nach Erscheinen noch aktuell und kommen deshalb erneut ins Kino. Das ist eine gewisse Nachhaltigkeit, finde ich. Dass Filme inzwischen digital und nicht mehr als Kopien versendet werden, verhindert jede Menge Transport, Verpackung und Müll. Außerdem produzieren wir alle unsere Werbematerialien auf Recylingpapier. Wir achten aber auch auf Dinge in den täglichen Arbeitsabläufen wie Fairtrade-Produkte oder Mülltrennung, zudem sind wir gerade mit dem Thema Plastikvermeidung beschäftigt.
Wir haben Ende 2019 den Verleiherpreis bekommen für »besondere Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme«. Das ist so etwas wie der »Oscar für Verleiher«. Das Preisgeld hat uns über die Corona-Krise hinweg geholfen. Aber ganz klar: Es gab auch viele kritische Situationen zu überstehen. Mehr als einmal dachte ich: »Wie willst du jetzt die Rechnungen bezahlen?«
Es ist ein Film, der nicht nur mahnend den Zeigefinger erhebt, sondern auch Lösungen für den Klimawandel anbietet. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, Leute zum Kinobesuch zu bewegen. Wir haben zum Start auch Jugendbewegungen eingeladen, die sich dort vorstellen werden. Wir möchten erreichen, dass danach im Kino weiter gedacht und weiter diskutiert wird.
Wir suchen immer nach Partnern, die zu uns passen: identische Zielgruppe, ähnliche Ansichten, ähnliche Ideen. Eine Kollegin ist irgendwann über den Tee von samova gestolpert. Weil samova Wert auf Nachhaltigkeit legt und Bio-Tee anbietet, passt die Marke einfach sehr gut zu unseren Filmen mit Anspruch. Wir weisen dann gerne auf tolle Produkte hin, die zu uns passen.
Beim Teetrinken bin ich Genießer, da brauche ich aber auch Zeit. Wenn ich mal in der Badewanne liege, gehört ein Tee für mich dazu. Morgens trinke ich lieber Schwarztee. Ich mag aber auch Kräuter- und Früchtetees, je nach Anlass.
Blindes Vertrauen und Verlässlichkeit. Dass man Dinge gesagt bekommt, die man vielleicht nicht hören will und die unangenehm sein könnten. Ich versuche auch selbst als Freund so zu leben und zu handeln. Eine Freundschaft darf nicht gefällig sein – Ehrlichkeit ist wichtig.
samova habe ich 2005 kennengelernt, da habe ich gegenüber vom stilwerk in Hamburg gewohnt. Am Wochenende bin ich oft dorthin gegangen. Da hab‘ ich euch entdeckt, weil es dort eine Teelounge gab, in der man kostenlos Tee ausprobieren konnte. Das war was komplett Neues. Und dieses Thema Tee war auch mal neu interpretiert, mit cooler Musik. Ihr hattet DJs da und, was ich besonders toll fand, war dieses »Komm-rein-und-probiere-aus«. Ohne diese Erwartungshaltung zu haben »du musst jetzt hier bitte was verzehren und kaufen und wieder ab mit dir«, sondern man fühlte sich willkommen. Das war das erste Mal, dass ich mit eurer Marke und eurem Auftritt in Berührung kam.
Mein Bruder und ich hatten 2006 ein neues Hotelkonzept in St. Peter-Ording geplant, das StrandGut Resort. Wir wollten ein Lifestyle-Produkt auf die Beine stellen: jung, frisch, bezahlbar, designig. Da habe ich gedacht: »Mensch, wäre doch super, auch Marketingpartner zu finden«, also Kooperationspartner. Wir fanden, dass im Hotel, wo wir einen Durchschnittsaufenthalt von drei Nächten haben, der Gast sich ganz anders mit einem Produkt auseinandersetzten kann, als er es in einem Einkaufsladen tut. So war die Idee geboren sich umzugucken: Findet man Kooperationspartner, die auch Lust haben, gemeinsam Dinge umzusetzen? Da sind wir auf euch zugekommen und Ihr wart gleich Feuer und Flamme. Also haben wir gesagt: »Okay, es gibt statt einer Lobby eine Teelounge.« Das heißt also, wir hatten eine gemeinsame Teelounge, wo der Gast auch tagsüber abhängen und entspannen und auch wieder kostenlos euren Tee ausprobieren kann. Und er hatte natürlich beim Frühstück die ganze Auswahl.

Und das ist ja dann durch die Decke gegangen! Es war so, dass die Gäste so viel Nachfrage hatten an der Rezeption, dass unsere Rezeptionisten das beim Check-Out gar nicht mehr leisten konnten. So haben wir zwischenzeitlich jemanden eingestellt, der die Leute beraten hat und der auch euren Tee mitverkauft hat. Und ihr habt in Hamburg ja auch super Feedback bekommen von unseren Stammgästen. Also ich glaube, das war eine absolute WinWin-Situation von: »Wie können zwei Marken gemeinsam spannendes Marketing umsetzen?«
Es war halt so, dass ich 2007/2008 gemerkt hab’, dass wir mit dem StrandGut schon den Nerv der Zeit getroffen und trotzdem ganz viele Gäste nicht abgeholt hatten. Es gab in St. Peter ganz viele Tagesbesucher, die coolen Städter mit ihren Hoodies und ihren Flip-Flops, die im Sommer halt an den Strand gegangen, aber abends meistens wieder zurückgefahren sind. Und die Idee war, ein Hotelkonzept auf die Beine zu stellen, das so ein bisschen dieses Feeling verkörpert: »used-look, vintage, come-as-you-are, fühl dich wohl, wie du bist, du brauchst dich für uns nicht zu verstellen« – und das auch ein bisschen jünger und hipper daherkommt. Und da war die Idee geboren! Und wie nennen wir das Ganze? Wir nennen das Ganze »Motel«. Weil »Motel« erstmal die Erwartungshaltung erzeugt: schrabbelige Hotels an irgendwelchen Interstates in Amerika. Wo die Außenwerbung ein bisschen flackert. Auf jeden Fall ist die Erwartungshaltung erstmal auch: »Ah, das ist vintage und es ist bezahlbar«. Und das war beides etwas, das wir gut fanden.

Es gab zu diesem Zeitpunkt schon Motel One, die eben auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und cooles Design für ein Stadthotel hatten. Also dachten wir, Motel ist eigentlich ganz gut besetzt in Deutschland, – und was liegt näher, als ein Motel am Strand »Beach Motel« zu nennen? Die Marke gab es noch nicht und auch den Look nicht, den wir erzielen wollten: also ein bisschen amerikanisch, auch von der Außenarchitektur, und eben anders als das, was es eben an Nord- und Ostsee so gab. 2011 haben wir angefangen zu bauen und 2013 eröffnet.

Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf. Das heißt: Wir merken, dass eure Stammkunden uns toll finden und unsere Kunden euch toll finden. Also haben wir versucht, im Beach Motel dieses ganze Thema Marketing und Co-Marketing nochmal ein bisschen weiter auszuarbeiten. Und haben dann halt noch Kooperationen mit Quicksilver, Riviera Maison, mit Mini, mit FatBoy und ein, zwei anderen Marken gefunden, die zu dem Lifestyle passten, den wir mit dem Beach Motel transportieren, also: coole, junge, hippe Surfer und Leute, die mit ihren VW Bullys zu uns kommen und abhängen – und sich damit auch wohlfühlen. Und wir haben auch geguckt, wie wir die Kooperation auch im Produkt immer lebendig halten können. Deswegen auch ein gemeinsamer Tee, gemeinsame Suiten, wie auch immer. Es gab immer wieder Ideen, wie man, zum Beispiel auch über Events, das Produkt nicht nur einmalig dahinsetzen, sondern immer wieder im Gespräch bleiben kann. Vor allem im Zeitalter von Social Media.
Es war so, dass wir nach jahrelanger guter Kooperation überlegt haben, wo die Reise hingeht. Wir wollten nach dem Beach Motel in St. Peter-Ording dieses Produkt, das wunderbar funktioniert, auch an die Ostsee transferieren. Und haben dann das Beach Motel Heiligenhafen als Destination gewählt. In der Bauphase haben wir uns dann gefragt: »Mensch, wollen wir nicht auch gemeinsam eine Hardware, eine Suite, umsetzen?«. Da bedarf es auch immer eines Partners, der das mitlebt und der auch Lust darauf hat. Das ist nicht selbstverständlich. Da sind wir ganz froh, dass wir samova an der Seite hatten und ihr eben auch für solche Sachen offen seid. Also, wir müssen uns ja eh Gedanken machen, wenn wir so ein Hotel bauen. Es gibt wahnsinnig viele Details, die wir uns überlegen müssen. Aber zu wissen, dass ein Kooperationspartner 40 bis 50 Quadratmeter nimmt und mal seinen Gehirnschmalz hineinsteck und seine Leidenschaft, bedeutet, dann kann daraus nur was Gutes werden. Wir haben gesagt, wir sind für alles offen, und deshalb ist diese Suite auch was ganz Besonderes. Und wir freuen uns, dass wir eben auch da wieder was Gemeinsames geschafft haben. Sodass eure Marke hier den Ostsee-Blick hat und wir wiederum eine Story erzählen und unseren Gästen was Besonderes bieten können. Und ich glaube, dass wir unseren eigenen »Beach Motel Tee« machen, war dann die sinnvolle Schlussfolgerung daraus, dass wir auch was Eigenes, ganz Besonderes in der samova Welt haben.
Also, die samova Suite läuft super! Sie ist ständig gebucht. Das ist ja natürlich auch was Besonderes mit dem direkten Ostsee-Blick und wir haben hier die entspannte »Chill-Landschaft«, sie lädt einfach zum Verweilen ein. Es ist trotzdem so, dass es nicht zu abgehoben ist im Design. Es ist ein Wohlfühl-Ort. Was ihr besonders gemacht habt, war eben das Bad: Dass ihr gesagt habt: Wir nehmen das Bad mal nach oben. Wir haben eine Loftsituation in der Suite, so hat man einen eigenen, loftigen Badbereich mit einer wunderschönen, freistehenden Badewanne. Was ich immer schön finde, ist, wenn auch du, Esin, deine Herkunft und deine Erfahrung mit in das Produkt mit hineinbringst. Das macht es dann zu etwas Besonderem. Dass eben du geguckt hast: »Wo gibt es besondere Spiegel, Antiquitäten, wie kann ich Kunst finden oder Dinge, die auch mit mir zu tun haben und mit meiner Marke?« Ich finde, dann kommt immer was Echtes und Cooles dabei raus.
Was mich dazu motiviert, die Produkte umzusetzen, ist, dass ich finde, dass wir eine wunderschöne Natur in Deutschland haben. An der Nord- und Ostsee, aber auch im Innenland. Ich finde, dass wir Deutschen manchmal nicht stolz genug sind auf unsere Destinationen. Und ich finde, dass wir nicht nur tolle Orte haben, sondern dass man an diesen tollen Orten auch besondere Produkte umsetzten kann. Das ist immer mein Reiz: zu schauen, wie wir mit internationalen Einflüssen trotzdem ganz spannende Hotelprodukte, Hotels, Übernachtungsangebote an Nord- und Ostsee, aber eben auch in der Stadt kreieren können. So, dass wir eben auch ein bisschen stolzer darauf sind, was wir hier eigentlich im eignen Land haben.
Inspiration… ich reise super gerne privat, egal, ob es im Indischen Ozean oder in Skandinavien oder in Amerika ist. Ich glaube, jeder Spezialist guckt immer auf seine Branche. Ich finde die Hotelbranche ganz spannend, mit Gastro und Übernachtung und öffentlichen Bereichen. Ich guck mir das an: Was machen andere gut, was machen andere besonders? Und vor allem: Wie echt und authentisch ist das Produkt? Was kann ich davon lernen und was kann ich eventuell für mich und unsere Produkte umsetzen?
Ich muss immer einen Urlaub im Jahr machen, bei dem ich einfach nichts tue. Das heißt also: irgendwo am Strand, ohne großes Sightseeing. Einfach ein Buch lesen oder auch mal einen Tag lang auf der Liege die Sonne reinknallen lassen. Das finde ich ganz toll, dass brauch’ ich. Ansonsten habe ich einen großartigen Partner, einen großartigen Mann, mit dem ich verheiratet bin. Der mir wahnsinnig viel Kraft gibt und der für mich da ist und der mich runterholt. Das ist für mich das Wichtigste. Ansonsten: einfach ein Zuhause zu haben, wo man sich wohlfühlt. Gerade jetzt in Zeiten von Corona und »haste nicht gesehen« ist es irgendwie auch toll zu wissen, dass man sich auch zu Hause einfach wohlfühlen kann.
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Rezept

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